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Leider bieten wir aktuell kein Sportkegeln mehr an!
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Liebe Sportkameraden des ESV Horrem,
hier auch mal eine sehr schöne Nachricht aus der Sportkegelabteilung. Unser letzter aus der Jugend verbliebener Nachwuchsspieler Fabian Heim errang gestern den Titel „Deutscher Meister“ im Behinderten Sportkegeln. Unsere Glückwünsche habe ich selbstverständlich übermittelt.
Fabian Heym ist am Sonntag bei den Deutschen Behinderten Meisterschaften in Gütersloh mit 729 Holz „Deutscher Meister“ geworden.
Herzlichen Glückwunsch Fabian!
Deine Spielgemeinschaft Fre-Ho-Jun (SK Frechen – ESV Horrem – SKG Junkersdorf) gratulieren Dir zu dieser tollen Leistung.
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Sportkeglergemeinschaft „Fre(chen)-Ho(rrem)-Jun(kersdorf)“
Mit Präzision und Schwung auf alle Neune
Das satte Geräusch von rollenden Kugeln und das Klappern von fallenden Kegeln ist schon von Weitem zu hören. Nach einem kurzem Fußweg den Berg rauf steht man auch schon vor dem Eingang der Frechener Kegelhalle. Ab hier taucht man dann, in die kaum bekannte Welt der Sportkegler ein. Wie jeden Dienstag u Mittwochabend lassen die Mitglieder der Sportkegler Gemeinschaft „Frechen-Horrem-Junkersdorf“ auch heute ihre fast drei Kilogramm schweren Kugeln über die vier Bahnen rotieren.
Was sich auf der mit viel Einsatz gepflegten Hausanlage abspielt, hat nichts mit der bisweilen bierseligen Freizeit-Variante der Sportart zu tun. »Ein Kegelwettkampf entspricht konditionell einem 5000-Meter-Lauf«, sagt der erfahrene Coach und Jugendwart Jürgen Reiser.
Unter dem Dach der SK Frechen haben sich drei Kegelvereine zusammengeschlossen: SK Frechen-ESV Horrem -SKG Junkersdorf. Gemeinsam haben sie 25 aktive Kegler, die mit drei Mannschaften Oberliga, Bezirk- und Kreisliga spielen und das seit Jahren auf hohem Niveau. »
Im Wettkampf hat jeder Spieler vier Bahnen mit jeweils 30 Wurf zu absolvieren. Die ersten 15 Wurf werden »in die Volle« gespielt, dabei werden alle umgefallenen Kegel gewertet und alle neun wieder aufgestellt. Bei den restlichen 15 Wurf wird »abgeräumt«, das heißt es wird so lange geworfen, bis kein Kegel mehr steht. Am Ende werden die Ergebnisse aller Spieler einer Mannschaft addiert. In den überregionalen Ligen bilden sechs Spieler ein Team, in der Oberliga-Bezirk und Kreisebene sind es vier Spieler.
»Die eigentliche Herausforderung liegt in der Technik«, erklärt Oswald Hamacher. Er kam über einen gemeinsamen Freund vom Fußballspielen zum Kegelsport. Nach der aktiven Zeit beim Fußball, wurde er mal zum Training mitgenommen und ist dann »hängen geblieben«. »Der Kegelsport ist nicht nur technisch und körperlich anspruchsvoll, sondern auch eine mentale Herausforderung«, weiß Reiser, der nach 25 Jahren im Fußball nun schon fast 30 Jahre Sportkegler mit Leib und Seele ist. Anlauf und Abwurf müssen genau abgestimmt sein, eine sehr hohe Wiederholungsgenauigkeit beim Bewegungsablauf sei das A und O. »Wir müssen den Kegelstand auf den Zentimeter genau treffen«, erklären die Kollegen Georg Thelen, HP Sester Joachim Berger und Klaus Groll. Trainiert wird individuell, »im Wettkampf halten wir wie Pech und Schwefel zusammen und feuern uns gegenseitig an«, betont Hamacher. Er kann sich keinen »geileren Sport vorstellen«, sagt er und der Rest der Truppe nickt grinsend. »Reinschnuppern ist jederzeit möglich«, ergänzt Reiser, »wir sind offen für Jugendliche und Spät- oder Quereinsteiger.«
Interessenten können sich melden bei Jürgen Reiser, Telefon 02234 47526
Jugendkegler bei Deutschen Jugendmeisterschaft 2019
in Trier mit von der Partie
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Ergebnisliste von den BZM 2019
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